Die Herausforderung
Angesichts des Klimawandels und steigender Energie- und Rohstoffpreise ist eine ressourcenschonende Ausgestaltung industrieller Produktionsprozesse nicht mehr nur eine Frage der Außenwirkung sondern ein entscheidender Wirtschaftsfaktor und damit Wettbewerbsvorteil auf dem Markt.
Hat man die ressourceneffiziente Produktion als zukunftsfähiges Konzept für sich erkannt, stellt sich die Frage der systematischen Umsetzung:
- Wo sind in unserem Unternehmen Potentiale in Sachen Ressourceneffizienz zu bergen?
- Welche Konzepte sind für unseren Betrieb sinnvoll?
- Was ist heute wirtschaftlich umsetzbar und was mittel- und langfristig?
- Wie planen wir langfristig strategisch unsere Investitionen mit Blick auf ressourceneffiziente, wirtschaflliche Herstellungsprozesse?
- Kann man das Ziel Ressourceneffizienz auch mit in die Prozesssteuerung integrieren?
Der Ansatz
A und O unseres Ansatzes sind die
systematische Herangehensweise, Analyse und Bewertung sowie die Nutzung geeigneter Methoden und Werkzeuge. Dabei behalten wir im Blick, dass die Integration der Ressourceneffizienz im Produktionsalltag nicht von heute auf morgen umgesetzt werden kann, sondern stufenweise auf Basis eines klugen Konzeptes erfolgen sollte. Wir bieten Methoden und Tools für unterschiedliche "Entwicklungsstufen" der Ressourceneffizienz in der Produktion.
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1. Aktuelle Situation abbildenListenelement 1
Der erste Schritt ist immer die Bestandsaufnahme des Status Quo: Welche Prozesse betrachten wir, welche nicht? Welche Daten und Informationen benötigen wir? Welche Daten liegen vor, welche nicht? Damit erreichen wir Transparenz und eine solide Basis für die Umsetzungsplanung einer ressourceneffizienten Produktion.
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2. Einspar- und Steuerungspotentiale erkennenListenelement 2
Im nächsten Schritt gilt es, die Ansatzpunkte für eine Prozessoptimierung zu identifizieren: Wo lohnt es sich genauer hinzuschauen? Hierfür bieten wir einfache, modular aufgebaute Bilanzierungstools, die z.B. durch Benchmarking eine erste Identifizierung von Potentialen ermöglichen. Solche Tools eignen sich insbesondere als "Einsteigermodell" für kleinere und mittlere Unternehmen, die Ihre Potentiale zunächst ausloten möchten.
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3. Maßnahmen planen, bewerten, umsetzenListenelement 3
Weiß man, wo man ansetzen will, können Maßnahmen geplant werden. Doch welche ist die beste für welchen Anwendungsfall? Hier helfen unsere Tools, die gezielte Variantenvergleiche, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Bewertungsmethodik bieten, bei einer fundierten Enscheidung über Maßnahmen und nötige Investitionen.
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4. Langfristige RessourceneffizienzstrategieListenelement 4
Wollen Sie als Unternehmen noch weiter gehen? Nicht nur einzelne Maßnahmen vergleichen sondern z.B. für ein Produkt oder einen Standort eine langfristige Strategie mit gezielter Investitionsplanung für die Zukunft entwickeln? Dann bieten wir Ihnen Tools, die Sie dabei gezielt unterstützen können. Dazu gehören dann u.a. eine automatisierte Dateneingabe für Analysen sowie die Möglichkeit von Prognoseberechnungen und mehr.
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5. Effiziente Ressourcenbewirtschaftung
Wollen Sie die effiziente Ausnutzung von Ressourcen neben der Produktausbeute u.a. als eine Zielsetzung Ihrer Prozesssteuerung implementieren, so haben Sie die Königsdisziplin der Ressourceneffizienz erreicht. Auch hierfür bieten wir spezifisch zugeschnittene Tools.
Die Umsetzung
Unsere Tools zur Unterstützung der Optimierung der Ressourceneffizienz in Ihrem Unternehmen werden stets für Ihre Bedürfnisse und Anforderungen individuell maßgeschneidert. Sprechen Sie uns an, wir klären, welche Lösung optimal zu Ihnen passt!
Beispiel OptiKERN-Tool
Das OptiKERN-Tool ist ein modular aufgebautes, kennzahlbasiertes Optimierungs- und Bilanzierungswerkzeug (Tool), mit dem Betriebe ihre Herstellungsprozesse einfach und schnell abbilden und Optimierungsbedarf durch Vergleich betriebsspezifischer Daten wie z.B. Energiebedarf oder Wasserverbrauch mit hinterlegten Benchmarkwerten erkennen können. So können Sie als produzierendes Unternehmen den Nutzen einer tiefergehenden Analyse und Optimierung vorab schnell und einfach abschätzen und Ansatzpunkte für eine Prozessoptimierung feststellen. Das OptiKERN-Tool wurde speziell entwickelt für und zugeschnitten auf die Prozesse der Fruchtsaftherstellung. Das Konzept ist aber universell einsetzbar und einfach und schnell auf andere Branchen zu übertragen.
Mitglieder des
Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF) können das OpitKERN-Tool sogar über den Verband kostenlos beziehen!
Sie sind kein Verbandsmitglied? Sie benötigen Unterstützung bei der Anwendung des Tools? Sie interessieren sich für individuelle, betriebsspezifsiche Lösungen? Dann
kontaktieren
Sie uns!